Ein Bombodrom voller Bomben

Heute bringt die Berliner Zeitung auf der Seite 3 einen Artikel über den derzeitigen Ausflugsort unserer Bienen. „Blühende Landschaften“ heißt er. Darin wird von der Kyritz-Ruppiner Heide berichtet, die früher Bombodrom genannt wurde. Was da steht, beunruhigt uns schon. Man kann dort lesen: „Auf dem Areal liegen massenhaft Blindgänger aller Kaliber und Waffen: von der Gewehrpatrone, über die bunkerbrechende 500-Kilo-Bombe bis zur acht Meter langen Rakete.“ Da das Räumen aller Munition auf dem Gelände 500 Millionen Euro kosten würde, bleibt das Zeug da jetzt auch erst mal liegen. Zum Glück stehen unsere Beuten im Süden des Bombodroms, also da, wo zukünftig ein Naturschutzgebiet sein wird. Dort werden dann auch geführte Wanderungen und Exkursionen stattfinden. Dazu müssen die dann eben zivil genutzten Wege aber auch frei von Munition sein. Damit können wir also davon ausgehen, dass an unserem Wanderplatz auch zukünftig nur unsere Bienen in die Luft gehen.