Alljährlich, am 20. Mai, wird von den Vereinten Nationen der Weltbienentag ausgerufen. Das Datum soll auf den Geburtstag eines der Gründerväter der modernen Bienenhaltung verweisen, Anton Janscha. Er war ein slowenischer Hofimker und „Bienenwirt“ von Maria Theresia in Wien. Er gilt als Erfinder der ersten Rähmchenbetriebsweise und war Rektor der ersten modernen Imkerschule der Welt.
Grundlegende Aussage des alljährlichen Weltbienentags ist „Kein Leben ohne Bienen“. Damit soll u.a. darauf hingewiesen werden, dass 75 Prozent der weltweit angebauten Nahrungsmittel von der Bestäubung, insbesondere durch Bienen, abhängig sind. Allein für medizinische Zwecke nutzen wir heute über 50.000 von Bienen bestäubte Pflanzenarten. Der Wabenbau der Bienen ist aus der Luftfahrt und dem Fahrzeugbau nicht mehr wegzudenken. Die hocheffiziente Sammelmethode der Arbeiterinnen in einem Bienenvolk ist z. B. Vorbild für Logistikprozesse, Computerprogramme und soziale Netzwerke.
Das sollen natürlich möglichst viele Menschen lernen, und dies fällt am leichtesten, wenn es gut verständliche Unterrichts- und Lernmaterialien dazu gibt.
Kristina von Twinkl, einem internationalen Bildungsverlag, der u.a. genau solche Unterrichts- und Lernmaterialien erstellt, hat passend zum Weltbienentag, einen Blogartikel zum Thema Bienenschutz veröffentlicht. Wir finden toll, dass sich dieser Beitrag und auch der Verlag mit seinen Herausgaben vor allem an Lehrer, Erzieher und Eltern, die unter anderem nach Wegen suchen, Kindern Themen wie Nachhaltigkeit näherzubringen, richtet. Denn so erreicht das Thema schon die kleinen Interessierten und macht diese ganz sicher zu zukünftig naturbewussteren Menschen.